Die Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt scheinen auf den ersten Blick eine Frage der Praxis zu sein: Was müssen wir tun, um unser Handeln ökologisch sinnvoll und nachhaltig zu gestalten? Die Suche nach der "richtigen Praxis" mündete bisher vor allem in Appellen an die Vernunft und scheiterte Aus der Perspektive moderner Differenztheorie erscheinen sowohl Gesellschaft als auch der Mensch als unabhängige und autonome Systeme, die sich nur schwer durch ihre Umwelt irritieren Wir brauchen einen neuen Blick auf die Zusammenhänge zwischen Gesellschaft, Mensch und Umwelt: Der vorliegende Band untersucht diese Zusammenhänge und schlägt neue Wege für ein Verständnis der Mensch/Umwelt-Beziehungen vor, die ihre Anwendung unter anderem in der aktuellen Global Change-Forschung Gleichzeitig leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über eine gemeinsame theoretische Fundierung von natur- und sozialwissenschaftlich ausgerichteter G -------------------------------------------------------------'Herausforderung Transdisziplinärer Umweltwissenschaften' / Tagung der Universität und des Institutes für sozial-ökologische Forschung (ISOE) FRANKFURT Ganz gleich, ob es sich um die Belastung von Gewässern durch den Einsatz von Chemikalien, den Klimawandel durch Treibhausgasemission oder die Erosion von Böden durch Intensivlandwirtschaft handelt - Umweltprobleme sind auch immer gesellschaftliche Probleme! Die Konsequenz: Umweltprobleme fordern selten nur eine Disziplin, sondern überschreiten in der Regel die fachliche Ordnung des wissenschaftlichen Wissens; sie sind transdisziplinäIm Rahmen der Tagung "Herausforderung Transdisziplinärer Umweltwissenschaften" soll am Beispiel der Chemikalienproblematik verdeutlicht werden, vor welchen neuen Herausforderungen die Umweltwissenschaften heute stehen und wie ihnen mit einem transdisziplinären Forschungsansatz begegnet werden P Walter Giger (ETH Zürich) referiert zur Chemikalienproblematik der Zukunft; P Wilhelm Püttmann, Universität Frankfurt, wird das Kompetenznetzwerk MOMUS D Florian Keil präsentiert erste For-schungsergebnisse des MOMUS-Projektes INTAFERE (Integrierte Analyse von mobilen, organischen Fremdstoffen in Fließgewässern), wobei das besondere Gefährdungspotenzial derartiger Fremdstoffe im Mittelpunkt MOF (Mobile organische Fremdstoffe) sind in vielen alltäglichen Materialien wie Kunststoffen, Schaumstoffen, Körperpflege- und Arzneimitteln Über Verbrauch und Entsorgung gelangen sie in die Abwässer und werden mittlerweile verbreitet in Fließgewässern in umweltrelevanten Konzentrationen Das Untersuchungsgebiet von INTAFERE ist das Hessische Ried - eine Region von zentraler Bedeutung für die Wasserversorgung des Rhein-Main-Gebietes!Das Kompetenznetzwerk 'Modellierung von Mensch-Umwelt-Systemen' (MOMUS) hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die Bearbeitung konkreter Probleme aus den Kernthemenfeldern Wasserversorgung und Wasserqualität innovative Forschungsmethoden für eine transdisziplinäre Umweltforschung zu MOMUS ist ein seit drei Jahren vom Hessischen Ministe-rium für Wissenschaft und Kunst gefördertes Kooperationsprojekt zwischen der Universität Frankfurt am Main und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) Gegenwärtig vernetzt es Kompetenzen aus den universitären Fachbereichen Geowissenschaften/ Geographie, Biowissenschaften, Informatik und Mathematik und mehreren Forschungsbereichen des ISOE
Am Sonntag bin ich erst um 8:00 Uhr aufgestanden,nach einem Kaffee habe ich mich Ich bin zum Backhus gegangen ,um ein paar Stück Brötchen zu kaufen, dann habe ich zu Hause gut gefrühstü Vormittags habe ich aufgeräumt und die Pflanzen Um 13:00 Uhr bin ich zum Badminton gegangen,da habe ich viel Ich war deshalb sehr müAbends habe ich zu Hause selber Bevor ich ins Bett gegangen bin,habe ich auch bisschen Am Tag habe ich viel Spaß